LED ZEPPELIN
englische Heavy-Metal Band Über kaum eine andere Band wurden
so unterschiedliche Urteile gefällt, wie über LED
ZEPPELIN. Sie schufen Meilensteine der Rockgeschichte und
machten nach kurzer Zeit immense Plattenumsätze, was
ihnen auch boshafte Attacken, Neid und Mißgunst
einbrachte. Die innerhalb weniger Stunden ausverkauften
Konzerte sprachen jedoch den ständig mäkelnden
Kritikern Hohn. LED ZEPPELIN galt als größte Live-Band
der Welt, ihre oft mehr als dreistündigen Bühnenshows
bestritten sie ohne Vorgruppen. Einzigartig in der
damaligen Rockwelt wurden sie zum Inbegriff des 'Heavy
Metal' und waren Wegbereiter für Gruppen wie DEEP
PURPLE, BLACK SABBATH, URIAH HEEP GRAND FUNK RAILROAD u.
a.
Im Herbst 1968 gründeten sich in
London die NEW YARDBIRDS, ein Quartett aus Musikern, die
alle aus der englischen R&B-Szene kamen.
Der ehemalige Kunststudent Jimmy Page (eigentlich Patrick
Page, * 8.1.1944 in Heston/Middlessex) war ein begehrter
aber frustrierter Studio- und Sessiongitarrist sowie
Produzent und Arrangeur z. B. des 'Immediate'-Labels von
Andrew Oldham. Er ist auf hunderten von Aufnahmen der
britischen Musikszene zwischen 1963 und 1966 zu hören,
verantwortlich für viele Riffs in Songs bekannter
Gruppen, die als musikalisches Charakteristikum derselben
gelten, so beispielsweise bei den KINKS ("You Really
Got Me") und THE WHO ("I Can't Explain");
am bekanntesten dürfte sein Gitarrenintro für Joe
Cockers "With A Little Help From My Friends"
sein. 1965 erschien bei Fontana eine Single von Page:
"She Just Satisfies"/"Keep Movin'".
1966-1968 spielte Page bei den YARDBIRDS, zunächst als
Ersatz für Bassist Paul Samwell-Smith, der nach einem
Streit mit Keith Relf ausgestiegen war. Als Jeff Beck
für kurze Zeit ausfiel, wechselte Page zur Gitarre und
wurde anschließend als zweiter Lead-Gitarrist fest bei
den YARDBIRDS installiert, am Baß agierte nun der
ehemalige Rhythmusgitarrist Chris Dreja. Daneben war Page
weiter als Studio- und Sessiongitarrist beschäftigt bei
Eric Clapton, BRIAN AUGER, TWICE AS MUCH u. A. Die
YARDBIRDS - mittlerweile ohne Beck - trennten sich nach
ihrem letzten Konzert im Sommer 1968. Keith Relf und Jim
McCarty versuchten es als Folk-Duo TOGETHER, Chris Dreja
absolvierte ein Studium und schaffte den Aufstieg zu
einem von Londons gefragtesten Werbefotographen. Nach der
Auflösung der YARDBIRDS verblieben die Rechte an dem
Namen bei Page und seinem Freund Peter Grant, dem Manager
der Gruppe. Darüber hinaus erhielten sie noch die Rechte
an einigen Verträgen, u. a. an noch offenstehenden
Skandinavien- und USA-Tourneen.
John Paul Jones (eigentlich John Baldwin, * 3.1.1946 in
Sidcup/Kent) stammt aus einem musikalischen Elternhaus.
Vater Joe war Jazzpianist und unterstützte seinen Sohn
in dessen musikalischen Ambitionen. Jones spielte Baß
bei den Ex-SHADOWS Jet Harris und Tony Meeham und bei
DOWNLINER'S SECT. Daneben war auch er als Studiomusiker
und Arrangeur aktiv u. a. für Donovan, Jeff Beck und die
ROLLING STONES, für deren Song "She's A
Rainbow" er die Strings arrangierte und einspielte.
Als Sessionmusiker kannten sich Page und Jones schon
länger und so griff Jones zu, als er hörte, daß dieser
Musiker für eine neue Band suchte.
Robert Anthony Plant (* 20.8.1948 in
Bromwich/Staffordshire), der als Sänger und exzellenter
Bluesharpspieler in der englischen Club-Scene zuhause
war, veröffentlichte bereits 1966 eine Single mit der
Band LISTEN ("You Better Run"/Everybody's Gonna
Say", CBS) sowie ein Jahr später eine eigene Single
("Long Time Coming"/"Our Song", CBS).
Als Gründer der BAND OF JOY, die in verschiedenen
Inkarnationen existierte, integrierte er dort seinen
alten Freund John Bonham, mit dem er kurze Zeit zusammen
bei den CRAWLING KING SNAKES jammte.
John Henry Bonham (* 31.5.1948 in
Redditch/Worcestershire), trommelte in der Londoner Szene
u.a. für SCREAMING LORD SUTCH und P. J. Proby. Bei
vielen Clubbesitzern stand er auf der schwarzen Liste,
weil er zu hart und zu laut war, andere schätzen ihn
gerade wegen dieses kompromißlosen Sounds.
1968 ging die BAND OF JOY mit Tim Rose auf
England-Tournee. Plants Stimme fiel Alexis Korner auf,
der daraufhin gelegentlich mit ihm jammte und ihn
weiterempfahl. Page und Grant entdeckten ihn schließlich
für die NEW YARDBIRDS, Plant überredete Bonham und das
Line-Up war komplett. Peter Grant - ein Bär von einem
Mann - , früher Rausschmeißer und Catcher, dann
Schauspieler, Stuntman und Tourmanager, seit 1966 Manager
der YARDBIRDS, wurde als Manager der neuen Band zum
fünften Mann in der Truppe.
Die Band absolvierte unter dem Namen NEW YARDBIRDS die
noch offenstehende Skandinavien-Tour. Eine Idee des
WHO-Trommlers Keith Moon soll es gewesen sein, die sie
dann zu dem Namen LED ZEPPELIN inspirierte. Am 15.10.1968
hatte die Band ihren ersten Auftritt unter ihrem neuen
Namen an der Universität von Surrey. Grant flog mit
Demos nach Amerika und schlug einen auf 5 Jahre laufenden
Plattenvertrag mit einer 200.000 Dollar-Garantie bei
'Atlantic' heraus, den höchsten Vorschuß, der bis dahin
einer Rockband angeboten wurde. Der Vertrag sicherte der
Band einen außergewöhnlichen Status und verschaffte
Grant einen Ruf als Manager, den bis dahin nur Brian
Epstein, der Manager der BEATLES, genoß. Sämtliche
kreativen Entscheidungen lagen bei der Band, 'Atlantic'
hatte sich nur um die Herstellung und den Vertrieb der
Platten zu kümmern. Am 10.12.68 fand das erste Concert
im 'Marquee'-Club statt. Am 26.12.1968 starteten LED
ZEPPELIN in Denver zu ihrer ersten US-Tour, die für
ihren Durchbruch in Amerika entscheidend war. Zuvor lief
noch eine England-Tour als Anheizer für VANILLA FUDGE,
um Verpflichtungen aus den alten YARDBIRDS-Verträgen zu
erfüllen.
Im Januar 1969 erschien die erste LP "Led
Zeppelin", die in nur 30 Stunden Studioarbeit
aufgenommen wurde. Das Debut-Album enthält
Cover-Versionen der Blues-Klassiker "You Shook
Me" und "I Can't Quit You Baby" von Willie
Dixon, sonst nur eigene Kompositionen in einem bis dahin
unbekannten knallharten explosiven Bluesrock-Stil, der
den Auftakt für den nun entstehenden Heavy-Metal-Trend
bildete. In Songs wie "Good Times Bad Times",
"Black Mountain Side" und "Dazed And
Confused" liegen bereits alle Wurzeln für die
weitere musikalische Entwicklung der Gruppe. Besonders
"Dazed And Confused" zeigt Pages
Experimentierfreude mit der Gitarre: "Wenn ich meine
Gitarre mit dem Geigenbogen bearbeite, ist das nicht nur
ein Showeffekt, wie manche Leute denken. Ich mache das
wegen des großartigen Sounds, der da zustandekommt. Mit
der herkömmlichen Bogentechnik lassen sich neue
Klangräume und -tiefen erzielen. Das einzige Handicap
besteht darin, daß die Gitarre, anders als eine Geige,
einen flachen Hals hat. Das begrenzt die
Spielmöglichkeiten ein wenig." Die LP wurde in den
USA ein unerwarteter Verkaufserfolg und im Juli
vergoldet. Zuhause wurde sie mit Gleichgültigkeit bis
Verachtung zur Kenntnis genommen (Platz 6 der britischen
LP-Charts); man erwartete den alten YARDBIRDS-Sound, und
war enttäuscht.
In ihren Eigenkompositionen verwendeten LED ZEPPELIN
bekannte Blues-Strukturen. Einerseits brachte ihnen dies
den Vorwurf ein, musikalisches Material zu klauen,
andererseits ist gerade in der Blueskomposition dieses
Verfahren der entliehenen Idiome nichts Neues. Das
Ansehen der Band in England änderte sich aber erst nach
der Auflösung von CREAM und dem Tod von Jimi Hendrix,
als LED ZEPPELIN die entstandene Lücke ausfüllten. Im
Frühjahr tourten sie in englischen Clubs. Von April bis
Juni 1969 lief die zweite US-Tour, im Juni traten sie
zuhause auf ihrem bisher größten Konzert auf, dem
Bath-Festival. Ein Auftritt in der renommierten
ausverkauften 'Royal Albert Hall' sorgte endlich auch in
England für ihren Durchbruch.
Bis Ende August standen wieder US-Auftritte auf dem
Programm. In New York und Vancouver wurde die zweite LP
"Led Zeppelin II" fertiggestellt. Sie wurde im
Oktober 1969 veröffentlicht und erreichte schon nach 8
Wochen Platz 1, von wo sie das BEATLES-Album "Abbey
Road" verdrängte. Laut Page ist es das Album,
"mit dem sich die Gruppenidentität
entwickelte". Es wurde allein in den USA 350.000mal
vorbestellt, am Erscheinungstag vergoldet, und enthält
mit "Whole Lotta Love" den ersten Superhit der
Band. Hier begann die Affaire um die Veröffentlichung
von Singles. LED ZEPPELIN verstanden sich als eine
Album-Gruppe, die keine Singles produzierte. "Uns
geht es nicht darum, einfach Hits am laufenden Meter zu
produzieren. Wenn schon eine neue Platte, dann soll sie
auch perfekt sein" (Plant). Singles als
verkaufsstrategisches Produkt sollte es also nicht geben.
Von den Sendern mutwillig auf Radioformat
zurechtgestutzte LED-ZEPPELIN-Songs zwangen 'Atlantic'
jedoch, Auskopplungen auf den Markt zu bringen. In
England erschienen allerdings niemals Singles, was der
Hartnäckigkeit Peter Grants zu verdanken war. In den USA
erreichte "Whole Lotta Love" Platz 4 der
US-Single-Charts. In England hielt sich das zweite Album
53 Wochen in den Charts und verschaffte der Gruppe damit
den Status einer Superband. Die Mitglieder von LED
ZEPPELIN waren mit Anfang Zwanzig bereits Millionäre,
kauften Häuser und Farmen und fuhren teure Wagen. Bonham
und Plant lebten mir ihren Frauen und Kindern auf dem
Land, wo sie in der Farmarbeit Rückzugsmöglichkeiten
von anstrengenden Leben on the road, vom Tourenstreß
fanden. Zwischen den aufreibenden Tourneen spiegelte das
ruhige und ausgeglichene Leben der Musiker ihre Sehnsucht
nach Normalität wieder. Diese unspektakuläre
Lebensweise einerseits und der ungeheure Erfolg
andererseits brachten LED ZEPPELIN immer wieder negative
Attacken in den Medien ein, die der Gruppe den Erfolg
nicht gönnten. Stories vom Tourleben, in denen die
Bandmitglieder als Bad Boys dargestellt wurden, waren an
der Tagesordnung. Auch die konsequente Verweigerung von
Fernsehauftritten seitens der Band schuf nicht gerade
eine wohlwollende Atmosphäre. 1970 war "Whole Lotta
Love" Nr. 2 in den USA, in Deutschland Nr. 1. Im
März gingen LED ZEPPELIN auf ihre erste
Deutschland-Tour, der sich eine weitere US-Tour
anschloß. Dort erhielten die Bandmitglieder im April
1970 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Memphis.
Im Oktober 1970 erschien die dritte LP "Led Zeppelin
III". In der Öffentlichkeit waren LED ZEPPELIN auch
wegen der hohen Lautstärke ihrer Konzerte und den
angeblich obszönen Textanspielungen immer noch
umstritten, dennoch galt die LP "als Höhepunkt
dessen, was die Rockmusik in den letzten 15 Jahren
hervorgebracht hat" ('New Musical Express').
Intensive Balladen wechseln mit temperamentvollem
Hardrock, neue Elemente wie die Anlehnung an
Country-Musik ("Bron-Yr-Aur Stomp") und die
Verwendung von akustischen Instrumenten markieren eine
Wende im musikalischen Schaffen einer Band, die nicht
mehr ausschließlich auf harte Rockmusik fixiert sein
wollte. Mit "Since I've Been Loving You"
bleiben sie dem schweren Blues treu. Plants
Bühenpräsenz und Stimme hatten für damalige
Verhältnisse einen unglaublichen Sexappeal. Die
unerbittlichen und unübertroffenen Duelle zwischem
Plants Gesang und Pages Gitarre, zu denen Bonham und
Jones den präzisen Rhythmus-Teppich lieferten, wurden
zum Markenzeichen der Band, die lange Zeit noch ein
Dasein als Geheimtip fristete. Am 24. Oktober löste
"Led Zeppelin III" die eine Woche vorher
erschienene ROLLING STONES-LP "Get Yer Ya-Ya's
Out!" auf Platz 3 der US-Charts ab, eine Woche
später stand sie auf Platz 1. Von der Presse wurde die
LP niedergemacht. Hämischer Spott über die
stilistischen Neuerungen gipfelten in Spekulationen über
eine bevorstehende Auflösung der Band.
Auf Drängen der Plattenfirma nach einer Auskopplung kam
"Immigrant Song" in Amerika heraus, der
zweitgrößte Hit der Gruppe, mit der so gut wie
unbekannt gebliebenen B-Seite "Hey Hey What Can I
Do". Im März 1971 fand zum Dank an die Fans die
berühmte 'Return Of The Clubs'-Tour durch England statt.
Im gleichen Jahr kauft Jones einen Moog, "damit
unser Sound neue Akzente erhält". Dieser neue Sound
ist erstmals auf dem Song "Four Sticks" aus dem
vierten Album zu hören. Es wurde im November
veröffentlicht als Aufmacher für die zweite Englandtour
dieses Jahres. Das Album trägt keinen Titel und wurde
auch - wegen der mystischen Symbole, die für jedes
Bandmitglied gewählt wurden - "The Four
Symbols", "Zoso", "The Runes
Album" oder ganz einfach "Led Zeppelin IV"
genannt. Auf dem ganzen Cover finden sich keinerlei
Informationen über Band oder Label, ein Risiko, das es
in der Rockgeschichte bis dato noch nicht gab. Das
Experiment war jedoch geglückt, einen Tag nach der
Veröffentlichung in Amerika wurde das Album vergoldet.
Bis heute gilt das vierte Album mit den Hits
"Stairway To Heaven", "Black Dog",
"When The Levee Breaks" als das Meisterstück
von LED ZEPPELIN. Die Single "Black
Dog"/"Misty Mountain Hop" erreichte Platz
15 in den US-Charts, die Band lehnte es allerdings ab,
"Stairway To Heaven" als Single herauszugeben.
"Es war ein Meilenstein für uns. Jeder Musiker
möchte einmal etwas von Dauer machen, etwas, das lange
Zeit gültig ist. Ich weiß nicht, ob ich einen solchen
Song noch einmal schreiben kann" (Page). Dennoch
wurde der Song bis heute zum meistgespielten LED ZEPPELIN
Song im Radio. Er ist auch der am häufigsten gecoverte
Song der Gruppe. 1991 lieferte Franz Zappa eine typische
Zappa-Version des Songs, 1993 erschien gleich ein ganzes
Album mit 22 Adaptionen verschiedener Künstler, die den
Song in den unterschiedlichsten Stilrichtungen
präsentieren ('Stairways To Heaven', Vertigo).
Jimmy Page wurde im Pop Poll 1971 zum drittbesten
Gitarristen der Welt gewählt, nach Jimi Hendrix und Eric
Clapton. Im gleichen Jahr tourten LED ZEPPELIN durch
Amerika, Kanada und Japan, im folgenden Jahr stand eine
weitere Welttournee der "besten Gruppe der
Welt" (Plant) auf dem Programm. Im März 1973
erschien - nach einer knapp zweijährigen LP-Pause -
"Houses Of The Holy", rechtzeitig zur
Deutschland-Tour. Dort kam das Album einen Tag vor dem
Münchener Konzert, noch vor den Veröffentlichungen in
Amerika und England, heraus und wurde prompt vergoldet.
Am 12. Mai stand "Houses Of The Holy" in
Amerika auf Platz 1. Die Singleauskopplung "Over The
Hills And Far Away" konnte sich im Radio wohl wegen
seiner eher filigranen und balladesken Machart nicht
platzieren. 'Atlantic' veröffentlichte daher "D'Yer
Mak'Er", das sich seit "Whole Lotta Love"
zum erfolgreichsten Single-Hit der Band mauserte. In dem
Song "No Quarter" glänzt Jones mit seinem
immer mehr Raum einnehmenden Keyboardspiel.
1974 lief der Vertrag mit 'Atlantic' aus. LED ZEPPELIN
gründeten ihre eigene Plattenfirma 'Swan Song'.
Künftige Projekte sollten nun auf ihrem eigenen Label
erscheinen, aber weiterhin von 'Atlantic' vertrieben
werden. Auf 'Swan Song' erschienen auch Bands wie PRETTY
THINGS oder Maggie Bell. Das Debutalbum des neuen Labels
war "Bad Co." von BAD COMPANY.
Obwohl sich Jimmy Page den Ringfinger an einer Zugtür in
der Victoria Station brach, ging die Band im Januar 1975
auf ihre zehnte US-Tour. LED ZEPPELIN charterten die
"Starship One" für die Flüge zu ihren Shows,
nach ihnen mieteten Elten John und DEEP PURPLE die
"Starship". Im Februar 1975 kam in England das
erste 'Swan-Song'-Album von LED ZEPPELIN heraus. Für
"Physical Graffiti" gab es eine Million
Vorbestellungen, sodaß es am Tag der Veröffentlichung
mit Gold und Platin ausgezeichnet wurde und auf Anhieb
Platz 1 der US-Charts stürmte. Das Doppelalbum faßt das
kreative Schaffen der vergangenen sechs Jahre zusammen
und demonstriert die Vielseitigkeit der Band. Es enthält
auch den Song "Houses Of The Holy", der auf dem
gleichnamigen Album nicht vertreten war.
"Kashmir" mit seiner unglaublich intensiven
Rhythmus-Section ist nach Aussagen der drei überlebenden
Mitglieder wohl der LED ZEPPELIN-Song schlechthin, da er
alle Elemente enthält, die die Band definiert haben.
Plötzlich waren alle fünf vorausgegangenen LED ZEPPELIN
Alben wieder in den Billboard-Charts. Keine andere Band
in der Geschichte der Rockmusik hatte jemals sechs LPs
gleichzeitig in den Charts. Die 70er Jahre galten
eigentlich als eine Zeit des Experimentierens mit
Elektronik und klassischen Elementen, eine Zeit der
Bombast-Rock-Gruppen. LED ZEPPELIN aber restaurierten den
ursprünglichen, harten Bluesrock und waren damit
ungeheuer erfolgreich. Die schweren Bluesrock-Songs
"In My Time Of Dying", "Trampled Under
Foot" und "Houses Of The Holy" wechseln
mit leiseren Tönen wie das an Country angelehnte
"Black Country Woman" und
"Bron-Yr-Aur". Es folgten weitere Tourneen
durch England und die Staaten.
Seit 1975 hatten die Mitglieder von LED ZEPPELIN
verschiedene ständig wechselnde Auslandsaufenthaltsorte.
Je länger sie in einem Land blieben, desto eher liefen
sie Gefahr, daß ihnen gegenüber Steuerforderungen
erhoben wurden. Daher wechselten sie ständig die
Wohnsitze. Auch das war ein gefundenes Fressen für die
Presse. Das Dilemma der Band lag in dem Schlingern
zwischen märchenhaften Reichtum einerseits und dem
offenen Neid, der ihnen aus der Öffentlichkeit
entgegenschlug, andererseits. Allein 1973 sollen sie
über 60 Millionen Dollar eingenommen haben. Daß bei dem
ständigen Tourstreß auch mal Dampf abgelassen werden
muß, liegt auf der Hand. Wenn Page sündhaft teure
Luxux-Autos zu Schrott fuhr und Bonham sich mit Roadies
prügelte, war das eine Schlagzeile wert. Oft wurden
weniger harmlose Albereien und Späße zu Rowdytum und
Trümmerstories aufgebauscht. Das Image der Bösen Buben
wurde gepflegt. Ein weiterer Dorn im Auge der Musikpresse
war auch Peter Grant mit seinen unorthodoxen
Geschäftsmethoden. Während eines frühen Gigs in
Vancouver beispielsweise wurde Grant auf einen Mann
aufmerksam, der vor der Bühne an einem tragbaren
Tape-Recorder hantierte. Der fanatisch nach Bootleggern
fahndende Grant zertrümmerte das Gerät, wobei auch
dessen Besitzer nicht ohne Blessuren blieb. Später
stellte sich heraus, daß es sich um einen Vertreter des
kanadischen Umweltministeriums handelte, der den
Lautstärkepegel messen sollte. Trotz seiner
unkonventionellen Methoden hatte Grant den Ruf, ein
gerissener Manager zu sein, der gegenüber seinen
Musikern totale Loyalität an den Tag legte. Zusammen mit
ihm waren LED ZEPPELIN ein unangreifbares Team, seine
Beschützermentalität sorgte auch immer wieder für den
inneren Halt der Band, wenn ihre Mitglieder aus dem Ruder
zu laufen drohten. Bonham beispielsweise war ein Fan
alter Autos, aber ein lausiger Fahrer. Innerhalb eines
halben Jahres mußte er in einen neuen Rolls Royce vier
neue Getriebe einbauen lassen. Daneben galt er als
Rekord-Biertrinker Englands. Bei einem Konzert auf der
Japan-Tour im Oktober 1971 erschien Bonham deutlich
verspätet. Plant rief entnervt nach Bonzo, Mr. Bonham,
worauf das Publikum einen Sprechchor bildete. Endlich
erschien Bonham für sein Solo in "Moby Dick",
er klang krank und angeschlagen. Trotz tosendem Beifall
hatte er ganz offensichtlich keine Lust zu spielen,
wollte aber andererseits den Zusammenhalt der Band nicht
aufs Spiel setzen. "Ich spiele gerne - ich könnte
jeden Abend auftreten. Nur daß man so weit weg von zu
Hause ist, macht einen manchmal fertig." Bei anderen
Gelegenheiten trommelte Bonham stundenlang mit bloßen
Händen, bis ihm das Blut über die Finger lief.
1975 sorgten einige Unglücksfälle dafür, daß die
Welttournee abgesagt wurde. Plants Frau Maureen geriet in
Griechenland auf einer engen Straße ins Schleudern und
raste mit dem Auto gegen einen Baum. Sie hatte einen
Becken- und Schädelbruch, die Kinder, die im hinteren
Teil des Wagens saßen, glücklicherweise nur
Schnittwunden, Plant selbst trug einen gebrochenen
Fußknöchel und schwere Verletzungen am Ellbogen davon.
Mehrere Monate mußte er im Rollstuhl sitzen und Gips
tragen. Im gleichen Jahr brach sich John Paul Jones die
Hand. Die Band nutzte die Rekonvaleszenzzeit, um das neue
Album zu konzipieren und aufzunehmen.
"Presence" erschien im April 1976 und landete
in den britischen Charts sofort, in den US-Charts eine
Woche später auf Platz 1. Am 18. Oktober des gleichen
Jahres erschien zur Überraschung der Fans ein weiteres
Album. Das Live-Doppelalbum "The Song Remains The
Same" ist der Soundtrack zu dem gleichnamigen Film,
an dem die Band seit Anfang der 70er arbeitete - lange
bevor es Usus wurde, Rock-Videos zu drehen. Einen Tag
später fand die Weltpremiere des Films im New Yorker
'Cinema One' statt. Zu sehen ist die erste
Selbstdarstellung einer Band, die sich bisher weigerte,
im Fernsehen aufzutreten und von der es kaum Fotos gab.
Gedreht wurde er von Peter Clifton und Joe Massot,
produziert von 'Swan Song'. Neben Konzertmitschnitten
enthält er Einblicke in das häusliche Privatleben,
Phantasie-Sequenzen und Interviews.
1976 begann mit dem Aufkommen von Punk, New Wave und
Underground die Vorherrschaft von Bands wie LED ZEPPELIN
zu bröckeln. Das Jahr 1977 wurde zum schwarzen Jahr für
LED ZEPPELIN: Am 27. Juli erfuhr Robert Plant, daß sein
fünfjähriger Sohn Karac an einer seltenen
Virusinfektion der Atemwege gestorben ist. Schwer
getroffen kehrte er unmittelbar nach England zurück, die
elfte US-Tour wurde abgebrochen. Der Tod des Jungen und
die angeblichen Differenzen zwischen Plant und Page
ließen in der Folgezeit Auslösungsgerüchte nicht
verstummen. Dem widersprach aber das Zusammentreffen der
Musiker Ende 1978 in den ABBA-Studios in Stockholm, um
ein neues Album einzuspielen. Es ist das erste, das unter
der Leitung von John Paul Jones entstand und bis auf eine
Ausnahme ("Hot Dog") ist Jones auch erstmals
Hauptkomponist aller Stücke. Sein einzigartig
stilsicheres Keyboardspiel prägt sämtliche Tracks. In
den Medien wurde dem Album stilistische
Richtungslosigkeit und banale musikalische Ego-Trips
vorgeworfen. "In Through The Out Door" (August
1979) stürmte trotz schlechter Kritiken Platz 1 der
englischen und amerikanischen Charts, wurde wie seine
Vorgänger vergoldet und mit Platin ausgezeichnet.
Musikalisch demonstrierte es erneut die Variabilität und
Experimentierfreude der Band: Rock, Boogie, Country und
lateinamerikanische Formen lösen sich ab. Wieder stiegen
- trotz höhnender Pressestimmen - alle früheren Alben
von LED ZEPPELIN in die Charts. Von Radiosendern und
Plattenfirmen unter Druck gesetzt brachten LED ZEPPELIN
die erste amerikanische Single-Auskopplung nach
dreieinhalb Jahren auf den Markt: "Fool In The
Rain"/"Hot Dog". Es folgten die
Knebsworth-Konzerte am 4. und 11. August 1979, ihre
ersten öffentlichen Auftritte in Europa und ihre ersten
in England seit der Tragödie. 1980 absolviertem sie ihre
letzten Europa-Tour, die am 17. Juni in Deutschland
begann. Zurück in England bereiteten sie eine
Amerika-Tour vor, die am 17. Oktober starten sollte. Der
Tod von John Bonham am 25. September machte diese Pläne
jedoch zunichte. Bonham wurde reglos in Pages Haus in
Windsor aufgefunden. Untersuchungen ergaben, daß er nach
exzessivem Alkoholgenuß an seinem Erbrochenen erstickt
war. Sein plötzlicher Tod bedeutete auch
"zwangsläufig den Tod der Band" (Plant). Am 4.
Dezember schickte 'Swan Song' eine Erklärung an die
Nachrichtenagenturen: "Wir möchten hiermit bekannt
geben, daß der Verlust unseres lieben Freundes und ein
tiefes Gefühl unaufteilbarer Harmonie, das uns und
unseren Manager miteinander verbindet, uns zu der
Entscheidung veranlaßt haben, nicht mehr als das, was
wir waren, weiterzumachen." Die Gruppe LED ZEPPELIN
existierte nicht mehr. Plant verkündet 1982 offiziell
ihr endgültiges Ende. Im November 1982 erschien das
Vermächtnis von LED ZEPPELIN: das zehnte und letzte
Album trägt den Titel "Coda" und enthält
bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus den Jahren 1969
bis 1978. Es wurde wie die vorangegangenen neun Alben von
Jimmy Page produziert. Das Multi-Platin Album setzte den
Schlußstrich unter eine einzigartige Band-Karriere.
Die Musiker von LED ZEPPELIN gingen von nun an eigene
Wege und realisierten verschiedene Projekte. Robert Plant
sang seit 1981 bei den HONEYDRIPPERS mit Musikern aus
seiner Gegend. Seine Solo-Alben sind gemeinsame Projekte
mit Musikern wie Phil Collins, Robbie Blunt und Cozy
Powell. Plants Versuche, die Aura des charakteristischen
LED ZEPPELIN-Stils abzulegen, gelang ihm nur teilweise.
Auf seinem zweiten Album "The Principle Of
Moments" versuchte er sogar mit Synthesizer-Klängen
sein Talent zu verkleistern. John Paul Jones und Jimmy
Page waren ebenfalls - neben Arrangeur- und
Produzententätigkeiten - in der Club-Szene aktiv. Alle
drei weigerten sich allerdings, LED ZEPPELIN-Songs zu
spielen ohne die Gruppe. 1983 wurde diese Maxime erstmals
unterbrochen. Bei dem von Ronnie Lane iniziierten
Benefiz-Konzert in der 'Royal Albert Hall' zugungsten
Multiple Sklerose-Kranken, bei dem Rockgrößen wie Eric
Clapton, Jeff Beck, Steve Winwood, Charlie Watts, Andy
Fairwather Low, Bill Wyman sowie Prinz Charles und Lady
Diana zugegen waren, spielte Page auf seiner
Doppelhalsgitarre eine akustische Improvisation, die in
"Stairway To Heaven" mündete.
1984 gründete Page zusammen mit Paul Rodgers das Projekt
THE MAC, aus dem schließlich THE FIRM wurde. Man wollte
die Tradition von LED ZEPPELIN und BAD COMPANY
fortsetzen. 1984 wurde auch Bonzos Schlagzeug wieder
auferweckt. Eine Drumspur aus "Led Zeppelin II"
wurde für den bombastischen Drumtrack des FRANKIE GOES
TO HOLLYWOOD-Hits "Relax" verwendet. Die
Sampling-Technik machts möglich. Auch FURY IN THE
SLAUGHTERHOUSE machten sich dies zunutze: ihrem Version
des Songs "When I'm Dead And Gone" aus dem 93er
Album "Mono" ist Bonhams Drumsection aus
"D'Yer Mak'Er" unterlegt. Auf dem "Live
Aid" Concert am 13. Juli 1985 im JFK-Station in
Philadelphia fand schließlich die erste LED
ZEPPELIN-Reunion statt: Page, Jones und Plant treten
gemeinsam mit drei Songs auf: "Rock And Roll",
"Whole Lotta Love" und "Stairway To
Heaven", an den Drums wurden sie unterstützt von
Phil Collins und Tony Thompson.
1988 erschien auch Pages erstes Solo-Album
"Outrider" bei 'Geffen Records'. Am 14. Mai
1988 fand anläßlich des 40jährigen Jubiläums von
'Atlantic Records' im Madison Square Garden in New York
die zweite Reunion mit John Bonhams Sohn Jason statt, der
inzwischen mit AIR RACE selbst im Musikbiz Fuß gefaßt
hatte. Jason Bonham gründete 1989 seine eigene Band
BONHAM, das im November erschienene Album "The
Disregard Of Timekeeping", war in England recht
erfolgreich. Eine spontane dritte, jedoch inoffizielle
Reunion von LED ZEPPELIN fand in der gleichen Besetzung
anläßlich der Hochzeit Jasons 1990 statt.
John Paul Jones wurde als Produzent für Filmmusik und
Heavy-Metal Bands tätig, als Arrangeur zeichnet er
verantwortlich für vier Titel des R.E.M.-Albums
"Automatic For The People" (1992). 1990
begannen Plant und Page unter Jones Leitung mit der
Arbeit an dem 4-CD-Boxed-Set Projekt, das im November
erschien. Im Herbst 1993 folgte die Fortsetzung, das 2-CD
Compilations-Boxed-Set2. Die 1991 begonnene gemeinsame
Arbeit von Jimmy Page und dem WHITESNAKE-Sänger David
Coverdale mündete in dem Album
"Coverdale/Page" (1993). Bei vielen
Page-Bewunderern jedoch stieß die Tatsache, daß Page
ausgerechnet mit dem größten Poser der 80er
zusammenarbeitete, auf einige Skepsis. Der fünfte Mann,
Peter Grant, der sich nach der Auflösung von LED
ZEPPELIN an keinem Management-Projekt mehr beteiligt
hatte, arbeitet seit Anfang der 90er an einem Kinofilm
über sein Leben.
LED ZEPPELIN war eines der lukrativsten Rock-Unternehmen
aller Zeiten, das dem Rockbiz bis dahin nur von den
ROLLING STONES her bekannte Dimensionen verschaffte.
Skandal-Berichte in den Medien drängten ihre
musikalischen Innovationen oft in den Hintergrund. LED
ZEPPELIN existierte über zehn Jahre in unveränderter
Besetzung und der Entschluß, ohne Bonham nicht
weiterzumachen, auch nicht für noch so viel Geld, zeugt
von der großen Integrität und dem Respekt vor dem, was
sie gemeinsam geschaffen haben.
"Das Beste, was ich über die Musik von LED ZEPPELIN
sagen kann, ist, daß ihr Material absolut zeitlos ist.
(...) Sie haben wirklich Maßstäbe gesetzt. Es war etwas
so Einmaliges, daß seither alle möglichen Leute
versucht haben, es zu kopieren, aber kein Arsch hat es je
geschafft.(...) Wenn es sie nicht gegeben hätte (...),
hätte ich heute sicher nicht den schrägen Stil drauf,
den ich mir angeeignet habe." (Jason Newsted,
Bassist von METALLICA).
Immer wieder gab es Gerüchte um eine Reunion,
beispielsweise nach dem "Atlantic"-Jubiläum
1988 oder der Compilation Anfang der 90er Jahre. Hierbei
kursierten Gerüchte über Summen zwischen 50 und 170
Millionen Dollar für eine einzige Amerika-Tour.
1994 war es dann endlich soweit. Der Musiksender MTV
fragte an, ob die Rockveteranen Page und Plant Interesse
an einem "Unplugged"-Konzert hätten. Das
Ergebnis der wiederaufgenommenen Zusammenarbeit war das
Album "No Quarter-Jimmy Page & Robert Plant:
unledded". Neben den neu aufgenommenen LED
ZEPPELIN-Klassikern stehen 4 neue Songs des Duos, auch
viel Akustisches ist zu hören. Das Projekt wird
komplettiert durch Charlie Jones (b), Michael Lee (dr)
(Ex-LITTLE ANGELS/THE CURE) sowie Hossam Ramzys
ägyptisches Ensemble, das 29köpfige London Metropolitan
Orchestra u.A. Aufgenommen wurde das Album in Rabatt,
Marrakesch, Wales und London. MTV schnitt alles mit und
zeige das Konzert ab dem 17.10.94 in insgesamt 6
Ausstrahlungen. Als Vorabsingle erschien "Gallows
Pole". Alte Vorlieben nach arabisch-orientalischen
Elementen und Klangfarben (wie bereits in dem LED
ZEPPELIN-Klassiker "Kashmir") wuden
wiederbelebt. So bekommt das englische Folkstück
"The Battle Of Evermore" dank der indischen
Sängerin Najma Akhtar eine ganz neue Dimension.
Im gleichen Jahr präsentierten das Komponisten- und
Produzententeam John Paul Jones und Stimm-Performerin
Diamanda Galás "The Sporting Life". Mit einer
weiteren avantgardistischen Ausprägung seiner
Musikerpersönlichkeit überraschte der
LED-ZEPPELIN-Bassist 1996 die Musikszene. Bei der
"Deutschen harmonia mundi" erschien eine CD mit
spanischer Barockmusik: "Luz y Norte". Auf der
mitgelieferten Bonus-CD sind zwei Stücke ähnlichen
Stils enthalten, interpretiert von dem Harp Consort und
komponiert nicht vor Jahrhunderten, sondern von John Paul
Jones.
1995 erschien das Tribute-Album: "Ecomium - A
Tribute To Led Zeppelin". Hier geben hochkarätige
Künstler der aktuellen Musikszene ihrer Verehrung für
die Band Ausdruck. Linda Perry, Sängerin der 4NON
BLONDES, covert den "Misty Mountain Hop",
Sheryl Crow liefert eine Adaption des Klassikers
"D'yer Mak'er". Weitere Repräsentanten dieser
hörenswerten Werkschau sind HOOTIE & THE BLOWFISH,
STONE TEMPLE PILOTS, BLIND MELON, HELMET, ROLLINS BAND
u.a. Auch Robert Plant ist beteiligt: gemeinsam mit Tori
Amos nahm er eine Neufassung von "Down By The
Seaside" auf.
Diskografie:
"Led Zeppelin" (1969)
Atlantic
"Led Zeppelin II" (1969) Atlantic
"Led Zeppelin III" (1970) Atlantic
(Ohne Titel) "Led Zeppelin IV" (1971) Atlantic
"Houses Of The Holy" (1973) Atlantic
"Physical Graffiti" (1975) Swan Song
"Presence" (1976) Swan Song
"The Song Remains The Same" (O.S.T.) (1976)
Swan Song
"In Through The Out Door" (1979) Swan Song
"Coda" (1982) Swan Song
Sampler:
"Led Zeppelin Remasters" (1990) Atlantic
"Boxed Set" (1990) Atlantic (4 CDs)
"Ten Years Gone" (1991) Atlantic/Swan Song (10
CDs Limited Edition)
"Boxed Set2" (1993) Atlantic (2 CDs)
"The Complete Studio Recordings" (1993)
Atlantic/Swan Song (10 CDs)
Video:
"The Song Remains The Same", Video, Warner 1991
Best Of/Hitlist:
"Dazed And Confused" (1969)
"Whole Lotta Love" (1969)
"What Is And What Should Never Be" (1969)
"Immigrant Song" (1970)"
Stairway To Heaven" (1971)
"Black Dog" (1971)
"The Song Remains The Same" (1973)
"The Rain Song" (1973)
"D'Yer Mak'Er" (1973)
"Kashmir" (1975)
"Houses Of The Holy" (1975)
"Achilles Last Stand" (1976)
"Carouselambra" (1979)
"All My Love" (1979)
BAND OF JOY (m. Robert Plant und
John Bonham):
"Band Of Joy" (1978) Polydor
Solo LP's von Robert Plant:
"Pictures At Eleven" (1982) Swan Song
"The Principle Of Moments" (1983) Es Paranza
"The Honeydrippers, Volume One" (1984) Es
Paranza
"Shaken'n'Stirred" (1985) Es Paraza
"Now And Zen" (1988) Es Paranza
"Manic Nirvana" (1990) Es Paranza
"Fate Of Nations" (1993) Fontana/Es Paranza
THE FIRM (m. Jimmy Page):
"The Firm" (1985) Atlantic
"Mean Business" (1986) Atlantic
Solo LP's von Jimmy Page:
"Outrider" (1988), Geffen
"Coverdale/Page" (1993) EMI, mit David
Coverdale
"Voodoo Blues" (1995), Rough Trade
Jimmy Page & Robert Plant:
"No Quarter- Jimmy Page & Robert Plant:
unledded" (1994), Phonogram
John Paul Jones & Diamanda
Galas:
"The Sporting Life" (1994), Mute Records
Tribute-Album:
"Ecomium - A Tribute To Led Zeppelin" (1995),
East West
Literatur:
Welch, Chris: Led Zeppelin. Das Buch, Augsburg:
Sonnentanz-Verlag, 1992
Yorke, Ritchie: Led Zeppelin. Biographie einer Band.
Köln: VGS, 1994
(Pia Ambrosch)
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